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Echse, Skorpionskrustenechse
Beaded lizard
(Heloderma horridum)
Heloderma horridum
Innerhalb der Reptilien sind normalerweise nur Schlangen giftig. Mit einigen Ausnahmen: unter den etwa 3.000 Echsen ist die Skorpions-Krustenechse eine der wenigen giftigen Echsen.
Im Gegensatz zu den Schlangen, die mit einem schnellen Biss eine genügende Menge Gift injizieren, können die Krustenechsen in kurzer Zeit nur wenig in ihre Beute einbringen. Daher beißen sie sich fest und massieren das Gift mit Kaubewegungen regelrecht in die Wunde hinein. Die Krustenechsen haben eine dünne durchlässige Haut und würden an heißen Tagen schnell austrocknen. Daher weichen sie mit ihrer Aktivität in die Dämmerung und Nacht aus.
Skorpions-Krustenechsen sind größer als die verwandten Gila-Echsen. Sie besitzen einen kräftigen Körper mit kurzem Hals und dreieckigem Kopf. Außerdem haben sie einen dicken, runden Schwanz, der als Speicherorgan fungiert. In den Schwanz lagern sie Fettreserven ein, von denen sie bei Nahrungsknappheit über mehrere Monate leben können.
Weitere Informationen hier: Zootierlexikon
Familie |
Krustenechsen (Helodermatidae) |
Verbreitung |
Südwestl. USA, Mexiko, Guatemala |
Nahrung |
Kleine Wirbeltiere und Wirbellose, Eier |
Größe |
Bis 90 cm |
Gewicht |
2 – 4 kg |
Lebenserwartung |
30 Jahre |
Brutzeit |
165 – 215 Tage |
Anzahl Eier |
5 - 12 |