Tiere von A-Z
Timon lepidus
Perleidechsen kommen hauptsächlich in trockenen Buschlandschaften vor, zu denen auch viele kultivierte Lebensräume wie Weinberge oder Olivenhaine zählen. Wie einige wechselwarme Tiere verbringen sie viel Zeit mit Sonnenbaden. Als Schutz und Unterkunft in der Nacht graben sich Perleidechsen einen Bau oder beziehen Felsnischen oder ausgediente Nagerbaue. Dort halten sie auch Winterruhe.
Während der Paarungszeit im Frühling sind die Männchen sehr territorial, sodass es zu erbitterten Kämpfen kommen kann. Das Weibchen gräbt nach der Paarung eine Mulde in einen weichen Untergrund und legt bis zu 20 Eier ab. Diese werden mit Erde oder Sand bedeckt und von der Sonne ausgebrütet. Nach etwa drei Monaten schlüpfen die Jungtiere, sie sind beim Schlupf etwa 11 cm lang. Mit etwa zwei Jahren werden Perleidechsen geschlechtsreif.
Mehr Informationen hier: Zootierlexikon
Familie |
Echte Eidechsen (Lacertidae) |
Verbreitung |
Südwest Europa |
Nahrung |
Insekten, Schnecken, Spinnentiere |
Gewicht |
bis über 500g |
Körperlänge |
30-90 cm |
Anzahl Eier |
20 |