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(Threskiornis melanocephalus)
Threskiornis melanocephalus
Der bekannteste Ibisvogel ist der Heilige Ibis (Threskiornis aethiopica), der in Afrika und Kleinasien lebt. Er ist schon im Alten Ägypten vor 5.000 Jahren als Verkörperung des Gottes der Weisheit, Thoth, und der Göttin der Wahrheit, Maat, verehrt worden.
Seine Schwesterart, der Schwarzkopfibis, sieht ihm sehr ähnlich und ist in Südostasien beheimatet. Er brütet in Kolonien auf Bäumen, aber auch in Gebüschen oder auf dem Boden. Das Gelege besteht meist aus 3-4 Eiern. Nach 23-25 Tagen schlüpfen die jungen Schwarzkopfibisse und tragen anfangs ein helles Daunenkleid.
Beide Altvögel beteiligen sich am Brüten und an der Aufzucht der Küken. Bei der Fütterung packen sie den Schnabel der Eltern, worauf diese den Inhalt ihres Schlundes hochwürgen, oft unter ruckartigen Bewegungen des Kopfes. Nach 5-6 Wochen sind die jungen Schwarzkopfibisse flügge.
Weitere Informationen hier: Zootierlexikon
Familie |
Ibisvögel (Threkiornithidae) |
Verbreitung |
Südostasien |
Nahrung |
Insekten, Krebse, Würmer |
Größe |
65 cm |
Brutzeit |
21Tage |
Anzahl Eier |
3-4 |